Wer bin ich?
Ich bin eine gebürtige Tschechin, die seit mehr als zwei Jahrzehnten in Wien lebt. In meiner Jugend habe ich sehr viel Zeit in Sporthallen verbracht, da ich dort Volleyball gespielt habe. Dies tue ich heute noch und bin sehr glücklich darüber, weil ich Freudinnen fürs Leben gefunden habe.
Vor Kurzem habe ich den Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau (Ich wundere mich, wenn ich es schaffe, diese Bezeichnung ohne Fehler in die Tastatur zu tippen) abgeschlossen und arbeite nun an meiner Diplomarbeit. Neben dem Studium habe ich jahrelang im Verkauf gearbeitet und letztendlich einen Job in der IT gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Der Kontrast zwischen Maschinenbau, IT und Schmuckherstellung ist mir deutlich bewusst, aber genau das macht mich aus. Ich versuche, die moderne Frau zu verkörpern, die unabhängig ist und das tut, was ihr Spaß macht. Jungen Mädchen und Frauen zu zeigen, dass Technik sehr viel Spaß machen kann und es nicht nur etwas für die Herren der Schöpfung ist, ist mir ein besonderes Anliegen. Es ist wahrlich nicht immer leicht, den Spagat zwischen diesen vielen Aufgaben und Interessen zu meistern, jedoch kann man an Herausforderungen nur wachsen und die nötigen Lehren ziehen. Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich mache, da ich mich kreativ ausleben kann und die technische Seite meines Ichs tagtäglich lebe.
Meine Geschichte
Wenn ich zurückblicke, gab es schon immer eine kreative Ader in mir. Eigentlich habe ich diese in die Wiege gelegt bekommen, da meine Mutter eine leidenschaftliche Hobbynäherin war und noch immer ist. Sie hat für meinen Bruder und mich in der Kindheit einfach alles genäht. Und wenn ich sage alles, dann meine ich auch wirklich alles.
Ich kann mich jedoch noch an den Moment erinnern, als ich in einem Schaufenster Ohrringe sah, die mir sehr gut gefielen, jedoch mein damaliges Studentinnenbudget maßlos gesprengt hätten. Ich dachte mir, vielleicht kann ich diese Art von Ohrringen ja auch selbst anfertigen. Wieso es denn nicht versuchen? Auf Worte folgten Taten und ich habe es tatsächlich geschafft und war mächtig stolz.
Darauffolgende jahrelange Übung und der Drang, immer wieder das passende Schmuckstück zu jedem Outfit zu haben, brachten mich dazu, eine wirklich große, erst einmal private, Kollektion an selbst kreierten Schmuckstücken zu besitzen. Nach und nach wagte ich mich auch an Edelsteine und weitere feine Materialien. Nachdem mir Freundinnen mehrmals Komplimente zu meinem Schmuck machten und mich fragten, woher ich den denn hätte, war es mir langsam unangenehm, zu erwidern, dass ich ihn selbst gemacht habe.
Ich wurde darin bestärkt, meine Leidenschaft und Freude mit anderen zu teilen. Durch die Unterstützung meiner Freunde - da haben wirklich viele ideenreiche Abende stattgefunden - habe ich mich letztendlich selbstständig gemacht und ein Gewerbe Mitte 2019 angemeldet. Nun kreiere ich weiterhin Designs aus Edelsteinen, Glasperlen und Seidenblumen, da ich alle Bereiche toll finde. Ich finde es auch sehr wichtig, zur Gänze hinter den Schmuckstücken zu stehen und zu jeder Zeit sagen zu können: “Ja, ich würde jedes einzelne Stück selbst tragen”. Und ich bin in einer glücklichen Position, genau dies sagen zu können und es auch zu meinen.
Mein Lieblingsprodukt
Ein Schmuckstück als Lieblingsprodukt herauszusuchen, ist wahrlich eine sehr schwierige Aufgabe, da sich die Produktpalette ständig wandelt und immer wieder neue wunderschöne Designs entstehen. Ich habe jedoch heute die Ohrringe “Faceted Water” gewählt, da ich die Farbe einfach toll finde. Auch der Kontrast zwischen den Apatit-Splittern, die etwas rohes versprühen und dem facettierten Hydro-Aquamarin Tropfen, der eher eine glatte Oberfläche vermuten lässt, ist für mich einzigartig. Außerdem funkeln diese Ohrringe bei Lichteinfall wunderbar. Wer mich kennt, weiß auch, dass ich auffällige Ohrringe sehr gerne mag und deshalb war es nicht verwunderlich, dass mein derzeitiges Lieblingsprodukt Ohrringe sind.
Link: www.colourflower.at